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Text File | 1996-09-27 | 68.5 KB | 1,913 lines |
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- Dokumentation
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- WComm Version 1.80
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- WComm das Fenster-Manipulations-Kommodity für den Amiga
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- Index:
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- Was ist WComm
- System Vorraussetzungen
- Rechtliches
- Installation und Start
- CLI-Start
- WBench-Start
- HotKeys
- Liste der Funktionen
- Allgemein
- OS 2.04 Gadgets
- Das Haupt Fenster
- Das Ausschluß Fenster
- Das Voreinsteller Fenster
- Das Uhren Fenster
- Das Nachrichten Fenster
- Das Paletten Fenster
- Die Uhr
- Fehlerbehandlung
- Technisches
- Liste der Dateien
- Adresse
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- Was ist WComm:
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- WComm ist ein Standard-Kommodity, daß es dem Benutzer ermöglicht,
- 43 Fenstermanipulationsfunktionen mittels Hotkey (Tastatur-Macro)
- vorzunehmen.
- Fenster lassen sich
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- verschieben,
- vergrößern,
- verkleinern,
- auf bestimmte Voreinstellungen setzen,
- zurücksetzen,
- schließen,
- zoomen,
- teilen,
- nach vorne oder hinten bringen,
- kaskadieren,
- Bildschirme und Fenster lassen sich durchblättern.
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- WComm besitzt außerdem die Möglichkeit den Benutzer auf bestimmte Ereig-
- nisse oder Termine aufmerksam zu machen. Dazu kann der Benutzer Daten
- im Nachrichtenfenster eingeben, wenn das eingestellte Datum und/oder die
- eingestellte Uhrzeit erreicht ist, öffnet WComm einen Reqüster mit der
- entsprechenden Nachricht und/oder startet ein Programm (EXECUTE,RUN oder
- AREXX).
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- WComm bensitzt auch eine kompfortable Uhr mit verschiedenen Datums- und
- Uhrenanzeigetypen. Sie besitzt eine Alarmfunktion und ist fast vollkommen
- benutzerdefinierbar (Breite, Position, Anzeigeart).
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- WComm kann Fenster von bestimmten Funktionen ausschließen oder nur be-
- stimmte Fenster zulassen.
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- WComm kann Voreinstellungswerte für jedes Fenster verwalten und mit einem
- Tastaturkommando auf diese Werte (Position, Größe) setzen.
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- WComm hat ein Palettenfenster, mit dem die WBenchfarben auf einfache Art
- geändert werden können.
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- Jedes Tastaturkommando (Hotkey) kann nach den Wünschen des Benutzers abge-
- ändert werden.
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- WComm gibt es in einer englischen (WComm) und einer deutschen (WComm_G)
- Version.
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- WComm kann mittels Hotkey eine Shell öffnen.
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- WComm kann "Fensterleichen" schließen (vom System vergeßene Fenster).
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- WComm ist ein Kommodity und voll durch Exchange kontrollierbar.
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- WComm ist absolut Zeichensatzunabhängig. Es paßt alle Fenster und Gadgets
- dem gerade aktuellen Zeichensatz an. Auch die Kaskadierungs- und Verschiebe-
- funktionen benutzen die Höhe der Fenster Titelleisten als Vorgabewert.
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- Man sieht WComm kann eine Menge. Da erstaunt auch die Größe von ~80 kb
- nicht. Aber man kann durch die Benutzung von WComm eine Reihe anderer
- Programme ersetzen, so z.B.
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- IntuiHelp etc,
- Uhrenprogramme,
- Kronographenprogramme,
- Palettenprogramme,
- Tiler- Kaskadierungsprogramme,
- Fensterkiller etc..
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- WComm hat eine komplette Gadtoolsbenutzeroberfläche und ermöglicht so alle
- Funktionen auf den entsprechenden Fenstern mittels Maus- oder Tastaturbe-
- dienung.
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- Alle Fenster und Funktionen sind asyncron, d.h. die Veränderungen wirken
- sich sofort, auch bei geöffneten Fenstern, aus.
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- WComm wird durch verschiedene Konfigurationsdateien gesteürt.
- Für jeden Teilbereich existiert eine andere Konfigurationsdatei. So wird für
- die Ausschlußliste, für die Voreinstellungsliste und für die Nachrichtenliste
- jeweils eine andere Datei verwendet.
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- Alle Dateien besitzen zwei voreingestellte Namen, so daß der Benutzer nicht
- das Problem mit nicht zu findenden Datei bekommt.
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- Außerdem besitzt WComm noch eine Konfigurationsdatei, in der die Tastaurmakros
- (Hotkeys), die Fensterpositionen, die Uhrenvoreinstellungen usw. abgespeichert
- sind.
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- WComm kann aber auch ohne jede Konfigurationsdatei gestartet und betrieben
- werden. Hierbei wird WComm den Benutzer auf die fehlenden Dateien aufmerksam
- machen.
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- Alle Konfigurationsdateien können auf den entsprechenden Fenstern abgeändert,
- editiert, neu geladen und abgespeichert werden.
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- Um auch hier den Kompfort so hoch wie möglich zu halten, können die meisten
- Konfigurationsdateien auch mit einem Texteditor editiert werden. Siehe nähere
- Informationen bei den entsprechenden Absätzen.
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- Alle HotKeys können einzeln und unabhängig voneinander abgeändert und
- danach wieder abgespeichert werden, indem man das Hauptfenster benutzt.
- Der voreingestellte HotKey für das Öffnen des Hauptfensters ist
- `Control o`. Dieser HotKey kann natürlich auch später abgeändert werden.
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- Weiteres:
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- WComm unterstützt schon einige Eigenschaften von OS 3.0. Dabei kann es aber
- selbst unterscheiden, ob es auf einem System mit OS 2.xx oder 3.0 läuft.
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- Das Palettenfenster z.B. kann bis zu 256 Farben verwalten und anzeigen.
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- Das Erscheinugsbild der Fenster unterscheidet sich unter OS 3.0 und 2.xx
- in einigen Punkten:
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- Das PalettenGadget hat keinen Indikator der aktuellen Farbe, die aktuelle
- Farbe wird hier invertiert dargestellt.
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- Die ListviewGadgets zeigen kein TextGadget, das den aktuellen Eintrag dar-
- stellt, an, sondern der aktuelle Eintrag wird invertiert dargestellt.
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- System Vorraussetzungen:
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- Da WComm ein Standardkommodity ist, benötigt es mindestens OS 2.04.
- Es wurde unter 2.04 und 3.0 getestet und läuft einwandfrei unter
- beiden Betriebssystemversionen.
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- Der Speicherverbrauch ist sehr abhängig von der Größe der Listen,
- die WComm für die verschiedenen Funktionen benötigt. Speichermangel
- sollte bei Amigas mit >= 1 MByte Memory nicht auftreten.
- Um dennoch Speicher zu sparen, kann man Elemente, wie z.B. Nachrichten
- melden oder Auschlußlistenfunktionen inaktivieren. Auch können Hotkeys,
- die inaktiviert werden, einige Bytes an Speicher einsparen, da für jedes
- aktivierte Hotkey eine zusätzliche Struktur vom System angefordert und
- verwaltet werden muß.
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- WComm verwaltet seinen Speicher dynamisch, d.h. Speicher wird nur dann
- angefordert, wenn er benötigt wird. Er wird sofort zurückgegeben, wenn
- der Speicher nicht mehr benötigt wird.
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- Rechtliches:
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- Ich habe mich entschlossen dieses Programm und alle beigefügten
- Dateien und Scripts, sowie aller Anleitungen, als FREEWARE zu
- deklarieren.
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- D.h.:
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- Jeder kann WComm benutzen.
- Jeder darf WComm weitergeben, wenn:
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- 1. Alle unten aufgeführten Programme mit weitergegeben
- werden,
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- 2. Keinerlei Veränderungen der unten aufgeführten Pro-
- grammen (am Ende der Anleitung) vorgenommen wurden,
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- 3. Bei Nachkompilierungen der QüllCodes muß ein Hin-
- weis auf den Orginalprogrammierer beigefügt sein,
- bei Herausgabe dieser, muß eine Kopie an mich
- gesandt werden.
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- 4. WComm darf nicht verkauft werden.
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- Außnahme: Es darf eine geringe Kopiergebühr er-
- hoben werden, die aber 5 DM bzw. den
- entsprechenden Gegenwert in anderen
- Währungen nicht übersteigt.
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- 5. WComm darf nur als Teil eines kommerziellen Produktes
- herausgegeben werden, mit ausdrücklicher schrift-
- licher Genehmigung des Autors (Adresse siehe unten).
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- Zuwiderhandlungen der oben Aufgeführten Konditionen
- werden Zivilrechtlich verfolgt.
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- Ferner wird für die Funktion des Programmes ,sowie möglicher
- Folgen der Benutzung des Programmes sowie der u. a. Dateien,
- keinerlei Gewährleistung übernommen.
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- !!! Alle Risiken trägt der Benutzer allein !!!
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- Installation und Start:
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- Installation:
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- Die Installation geht sehr einfach von statten. Zunächst einmal
- müssen alle Konfigurationsdateien, die von WComm benötigt werden,
- in das ENVARC: - Verzeichnis kopiert werden.
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- 1_> Copy #?.prefs ENVARC:
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- Danach müssen sich im ENVARC: folgende Konfiguratiosdateien be-
- finden:
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- XWindow.prefs,
- ZWindow.prefs
- WComm.prefs
- Notify.prefs
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- Will man die entsprechenden Icons ebenfalls kopieren:
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- 1_> Copy #?.prefs.info ENVARC:
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- Nun stellt sich die Frage, ob man WComm ständig oder nur gele-
- gentlich benutzen möchte. Auch ist es ein Unterschied, ob man
- WComm von der WBench oder vom CLI aus starten möchte.
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- Will man WComm ständig benutzen, kann man einfach das Icon von
- WComm (WComm_G) in das WBStartup-Verzeichnis der WBench ziehen.
- (Siehe auch Kapitel über WBench-Start).
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- Alternativ kann auch eine Zeile in die User-Startup-Datei ein-
- fügen:
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- Run <Pfad>WComm_G >NIL: <NIL:
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- WComm unterstützt auch eine Kommandozeielenargumente, die man beim
- Start mitangeben kann. (Siehe Kapitel CLI-Start).
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- Will man WComm nur gelegentlich benutzen, kann man es einfach mit dem
- Icon in das Commodities -Verzeichnis ziehen oder mit
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- 1._> Copy WComm_G C:
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- in das C:-Verzeichnis kopieren.
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- Start:
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- Da WComm ein Standardkommodity ist, wird es beim zweiten Aufruf au-
- tomatisch beendet.
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- Ist WComm gestartet worden bleibt es im Hintergrund und wartet
- auf ankommende Nachrichten. In dieser Zeit wird keinerlei CPU-Zeit
- verbaucht, außer der Zeit für das Setzen der WBenchtiteluhr.
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- WComm kann auch mit dem Exchange-Kommodity kontrolliert werden. Will
- man das Hauptfenster von WComm öffnen und hat den Hotkey dafür ver-
- gessen, kann man dies auch von Exchange aus. Ebenfalls läßt sich WComm
- von Exchange aus Aktivieren, Inaktivieren und Beenden.
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- CLI-Start:
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- Wird WComm vom CLI aus gestartet werden folgende Kommandozeilenargumente
- mit folgender Schablone (Syntax) unterstützt:
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- WComm [Config][CX_POPUP=P/S][WPrefs=W/K][EPrefs=E/K][CX_Priority=C/K/N]
- [Notify=N/K]
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- Config
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- Wird Config gefolgt mit dem Namen einer Konfigurationsdatei angege-
- ben, versucht WComm diese Datei zu laden. Wird Config nicht angege-
- ben, wird versucht, die voreingestellte Konfigurationsdatei zu la-
- den. Diese befindet sich im ENV: Verzeichnis und heißt WComm.prefs.
- Ist sie dort nicht zu finden versucht WComm diese Datei aus dem
- ENVARC:-Verzeichnis zu lesen. Kann auch sie nicht geladen werden,
- zeigt WComm eine entsprechende Fehlernachricht an, und ermöglicht
- dem Benutzer das Programm abzubrechen oder mit den voreingestellten
- Werten fortzusetzen.
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- Diese Konfigurationsdatei besteht aus binären Daten und kann deshalb
- nicht mit einem Texteditor abgeändert werden. Bitte nicht versuchen,
- sonst riskiert man einen Systemabsturz !
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- CX_POPUP
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- Dies ist ein Schalter. Wird CX_POPUP angegeben, öffnet WComm das
- Hauptfenster beim Start.
- Voreinstellung: Hauptfenster nicht öffnen.
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- WPrefs
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- Wird WPrefs gefolgt von dem Namen einer Fensterlistendatei ange-
- geben, so versucht WComm dies zu laden. Wird WPrefs nicht ange-
- geben so sucht WComm diese Datei im ENV: - Verzeichis mit dem
- Namen `ZWindow.prefs`. Kann WComm sie nicht finden, sucht er im
- ENVARC:-Verzeichnis.
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- Die Fensterlistendatei enthält Voreinstellungen von Fenstern,
- mit deren Hilfe WComm diese Fenster auf diese Werte setzen kann.
- Siehe auch Kapitel Voreinsteller Fenster.
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- Diese Datei besteht aus reinen ASCII-Daten und kann so auch mit
- jedem Texteditor editiert werden. Dabei muß man das korrekte
- Format der Datei beachten.
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- Die Daten müssen folgender Synatx entsprechen:
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- Jede Zeile antspricht einer Fenstervoreinstellung,
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- der Titel darf keine Leerzeichen beinhalten,
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- AmigaDos Suchmuster sind im Titel erlaubt und werden voll unter-
- stützt,
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- Zwischen den Angaben muß ein Leerzeichen stehen.
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- Kommentare sind nicht erlaubt.
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- Syntax: <Fenstername> <X> <Y> <W> <H>
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- Fenstername: Der Name mit oder ohne AmigaDOS Suchmustern.
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- Die Benutzung von Suchmustern ermöglicht eine Erkennung von
- Fenstertiteln, die sich mit der Zeit verändern. So z.B. ver-
- ändert sich die Titelzeile eines WBenchfensters, wenn man
- etwas hinainkopiert oder löscht.
- Beispiel:
- RAM#?
- erkennt
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- Ram Disk 100% voll 0 % frei ...
- RAMDISK ...
- RaMDisK ...
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- Es wird also auch keine Unterscheidung zwischen Groß- und
- Kleinschreibung vorgenommen.
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- X: Die linke Position des Fensters.
- Y: Die obere Position des Fensters.
- W: Die Breite des Fensters.
- H: Die Höhe des Fensters.
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- Die in dieser Datei stehenden Werte können mit der Funktion
- `Setze nach Preferences` (siehe Liste der Funktionen) abge-
- rufen werden. Entspricht das aktuelle Fenster dann dem Titel-
- muster, wird versucht das Fenster auf die angegebe Position
- zu verschieben und die Größe auf die angegebenen Werte zu än-
- dern.
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- Verschoben werden allerdings nur Fenster mit einer DragBar,
- und Vergrößert bzw. Verkleinert werden nur Fenster mit einem
- SizeGadget.
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- Mit dieser Datei kann man also für jedes Fenster eine andere
- Voreinstellung abspeichern.
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- Es ist hiermit auch möglich eine Übergruppe zu definieren.
- Wenn man einige Fenstertitel mit den gleichen ersten Buchstaben
- hat, und jedes eine andere Voreinstellung benutzen soll, z.B.:
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- man hat `Shell1`, `Shell2` und `Shell`, kann man einen
- Eintrag in die Datei mit Shell1 Shell2 und Shell#? eingeben.
- Öffnet man ein Fenster, daß z.B. Shell4 heißt, benutzt es
- die Voreinstellung von Shell#?, während die Shell1 die Werte
- für Shell1 benutzt.
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- EPrefs
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- Wird EPrefs gefolgt von dem Namen einer Ausschlußdatei angegeben,
- versucht WComm dies Ausschlußdatei zu laden. Schlägt dies fehl, ver-
- sucht WComm die Datei `XWindow.prefs` im ENV:-Verzeichnis zu laden.
- Kann auch sie nicht gefunden werden, sucht WComm sie im ENVARC:-
- Verzeichnis.
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- Die Fenster, die in dieser Datei angegeben sind, werden von einigen
- Funktionen ausgeschlossen. So kann z.B. ein Uhrenfenster von der
- Kaskadierung, dem Vor- und Zurückblättern usw. ausgeschlossen werden.
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- Auch diese Datei besteht aus reinen ASCII-Daten und kann mit einem
- Editor abgeändert werden. Natürlich kann sie auch von dem Ausschluß
- Fenster aus abgespeichert werden.
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- Dabei muß folgendes Format benutzt werden:
- (Siehe Kapitel `Liste der Funktionen` und `Auschluß Fenster`)
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- Syntax: <Fenster Titel>
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- In jeder Zeile steht ein Fenstertitel. Er darf keine Leerzeichen ent-
- halten, aber AmigaDOS Suchmuster.
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- CX_Priority
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- Die hinter CX_Priority angegebene Zahl, entspricht der Kommodity-Priorität,
- die WComm benutzen soll. Voreingestellt ist 0. Läuft ein anderes Kommodity
- gleichzeitig, einen gleichen Hotkey benutzt, bekommt nur das Kommodity mit
- der höcherenn Priorität, die Nachricht. Das mit der geringeren Priorität
- bleibt weiter im Hintergrund.
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- Man sollte keine Prioritäten über 5 oder unter -5 benutzen.
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- Notify
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- Wird Notify gefolgt von dem Namen einer Nachrichtendatei angegeben,
- versucht WComm dies nachrichtendatei zu laden. Schlägt dies fehl, ver-
- sucht WComm die Datei `Notify.prefs` im ENV:-Verzeichnis zu laden.
- Kann auch sie nicht gefunden werden, sucht WComm sie im ENVARC:-
- Verzeichnis.
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- Diese Nachrichtendatei enthält alle Daten der Nachrichten, auf die
- WComm den Benutzer aufmerksam machen soll.
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- Diese Datei besteht aus reinen ASCII-Daten und kann auch von einem Editor
- aus abgeändert werden. Das Format ist allerdings so kompliziert, daß ich
- in dieser Version von WComm, den Benutzer raten möchte, dies beqüm vom
- Nachrichten Fenster aus vorzunehmen.
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- Aus diesem Grund werde ich auch die Synatx nicht bekanntgeben.
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- Für Profis, die dies aber dennoch möchten:
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- Schreibt an meine Adreese und schickt mir eine Leerdiskette und einen
- frankierten und an sich selbst adressierten Rückumschlag und ich sende
- euch die neuste Version von WComm zusammen mit der Syntaxbeschreibung
- zu.
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- WBench-Start:
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- Wenn man WComm von der WBench aus starten will, kann man anstelle der
- Cli-Argumente auch ToolTypes benutzen. Die folgenden ToolTypes werden
- von WComm unterstützt.
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- CONFIG
- CX_POPUP
- WPREFS
- EPREFS
- CX_PRIORITY
- NOTIFY
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- Die Bedeutung der Argumente ist dieselbe, wie die, der Cli-Argumente.
- Allerdings muß man beachten, daß sie alle `großgeschrieben` werden
- müssen oder ansonsten einfach ignoriert werden.
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- Die Systax: (Die <>`s bitte nicht eingeben)
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- CONFIG=<Name der Konfigurationsdatei>
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- CX_POPUP=<YES|NO>
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- Man kann hier nur YES oder NO angeben.
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- WPREFS=<Name der Fensterlistendatei>
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- EPREFS=<Name der Ausschlußdatei>
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- CX_PRIORITY=<#> # Muß eine Nummer sein.
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- NOTIFY=<Name der Nachrichtendatei>
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- Das System erkennt und benutzt auch noch folgende ToolTypes:
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- TOOLPRI=<#> Das ist die Priorität, die die WBench dem
- aufgerufenen Programm zuteilt. Bitte nicht
- mit der Commodity-Priorität verwechseln.
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- CLI Dieses ToolType hat keiee weiteren Angaben.
- Ist CLI angegeben öffnet die WBench sein
- `command execute` Fenster und ermöglicht so
- eine Eingabe von CLI-Argumenten. Dann startet
- die WBench das Program als CLI-Programm.
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- DONOTWAIT Dieses ToolType muß beim automatischen Start
- vom WBStartup Verzeichnis aus angegeben werden.
- Dies ist ähnlich dem CLI-Kommando Run und er-
- möglicht so ein starten des Programmes im
- Hintergrund. Wird dieses Argument nicht ange-
- geben, wartet die WBench auf die Beendigung
- des Programmes, bevor die Startup weitergeführt
- wird.
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- HotKeys:
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- Die schon erwähnten Hotkeys müssen bestimmten Konventionen folgen.
- Jedes Hotkey besteht aus einem Qualifier und einem KeyCode.
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- Qualifier sind Tasten, wie Shift, Alt Control etc.
- KeyCodes sind alle anderen Tasten.
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- Ein Hotkey kann auch nur aus einem KeyCode bestehen, aber nicht aus
- nur einem Qualifier.
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- Für jede Funktion des Programmes muß eine andere HotKey-Kombination
- benutzt werden.
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- Es folgt nun eine Liste möglicher Hotkeys:
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- Mögliche Qualifier sind:
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- lshift : Linke Shift
- rshift : Rechte Shift
- shift : Irgendeine Shift
- lalt : Linke Alt
- ralt : Rechte Alt
- alt : Irgendeine Alt
- lcommand : Linke Amiga (Commodore)
- rcommand : Rechte Amiga (Vorsicht bei Konflikten mit Menü-
- shortcuts)
- command : Irgendeine Amiga
- control : Control Taste
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- lbutton : drücken der linken Maustaste
- rbutton : drücken der rechten Maustaste
- midbutton : drücken der mittleren Maustaste (falls man
- eine Maus mit 3 Tasten besitzen sollte)
- diskinserted : Diskette einlegen
- diskremove : Diskette herausnehmen
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- Mögliche Keycodes sind:
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- a,b ... z : jede alphanumerische
- 0,1 ... 9 : Taste
- üäö? : auch Umlaute
- +-.,*/|\?... : oder jedes andere Zeichen
- f1,f2 ... f10 : Die Funktions-Tasten
- space : Leer Taste
- backspace : Backspace Taste
- up,down,left,right : Die Pfeiltasten
- esc : Die Escape Taste
- del : Die Delete Taste
- numericpad : Achtung: Es gibt eienen Unterschied
- : zwischen Tasten auf der normalen Tastatur
- : und den Tasten auf dem Numerischen Ziffern-
- : block. Soll eine Taste des Ziffernblobks
- : angegeben werden, muß man `numericpad #`
- : eingeben, wobei # eine Taste des Ziffern-
- : blocks sein muß. Z.B. `numericpad 8` ist
- : nur die Taste `8` des Ziffernblocks und
- : nicht die Taste `8` der normalen Tastatur.
- return : Die Return Taste
- esc : Die Escape Taste
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- Beispiele:
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- shift control lbutton
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- Wird die Shift- zusammen mit der Control- Taste gedrückt und dann
- die linke Maustaste betätigt.
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- f10
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- Die Funktionstaste f10.
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- ralt numericpad 9
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- Die rechte Alt-Taste mit der 9 des Ziffernblocks.
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- Liste der Funktionen:
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- Hier folgt nun eine Liste aller Funktionen von WComm und deren
- voreingestellten HotKeys. Bei jeder neün Version von WComm wird
- diese Liste erweitert.
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- Wie das Hauptfenster funktioniert, wird später noch erklärt.
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- Einige Funktionen z.B. die Kaskadierungsfunktionen benutzen einen
- vertikalen und horizontalen Wert für ihre Bewegunsfunktonen.
- Die Werte hängen aber vom gerade benutzten Zeichensatz der WBench ab.
- Da ich nicht weiß welcher Font gerade benutzt wird, spreche ich bei
- diesen Werten von Linker bzw. Oberer Offset.
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- POPUP: (Voreingestellt: `control o`)
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- Dieser Hotkey öffnet das Haupt Fenster von WComm.
- Auf diesem Fenster kan man alle Hotkeys editieren, aktivieren und
- deaktivieren.
- Die Konfiguarionsdatei kann abgespeichert weren und eine neü ge-
- laden werden.
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- Dieses Fenster öffnet sich auch, wenn man das Exchange-Programm
- zum Anzeigen von WComm benutzt.
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- ENDE: (Voreingestellt: `control q`)
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- Dieser HotKey beendet WComm sofort ohne Nachfrage usw.
- Ob dies funktioniert hat, kann man mit dem Exchange Programm
- kontrollieren.
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- Schließe Fenster: (Voreingestellt: `control esc`)
-
- Dieser HotKey versucht das momentan aktive Fenster zu schließen,
- indem es dem Fenster einen InputEvent mit CLOSEWINDOW flag sendet.
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- Dies funktioniert natürlich nur bei einem Fenster, mit Schließ-
- Gadget.
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- Maximal Fenster: (Voreingestellt: `control f1`)
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- Dies vergrößert ein Fenster zu seinem Maximum, daß in der Fenster-
- struktur in den MaxWidth und MaxHeight Variablen definiert ist.
- Dies funktioniert natürlich nur bei Fenster, die ein SizeGadget
- haben.
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- Minimal Fenster: (Voreingestellt: `control f2`)
-
- Dies verkleinert ein Fenster zu seinem Minimum, daß in der Fenster-
- struktur in den MinWidth und MinHeight Variablen definiert ist.
- Geht nur bei Fenstern mit SizeGadget.
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- Zurücksetzen: (Voreingestellt: `control f3`)
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- Wenn WComm zum Ersten mal irgendetwas an einem Fenster ändert,
- speichert WComm seine Ursprungswerte. Mit dieser Funktion wird
- der ursprüngliche Platz und die ursprüngliche Größe eines manipu-
- lierten Fensters wiederhergestellt.
- Dies funktioniert nur bei Fenstern, die schon mit WComm geändert
- wurden.
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- Zoom Window: (Voreingestellt: `control f5`)
-
- Zoomen eines Fensters. Dies ist dasselbe, als wenn man auf das
- ZipGadget (Links neben dem DepthGadget) klickt. Die System Zip-
- Funktion speichert den Wert vor dem `Zippen`. Bei einem erneuten
- `Zippen`, befindet sich das Fenster wieder auf dem Platz und mit
- der gleichen Größe, wie vor dem ersten `Zippen`.
-
- Verkleinere Breite: (Voreingestellt: shift alt left`)
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- Dies verkleinert das Fenster horizontal. D.H. die Breite des Fenster
- wird um Linker Offset kleiner.
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- Verkleinere Höhe: (Voreingestellt: shift alt up`)
-
- Dies verkleinert das Fenster vertikal. D.h. die Höhe des Fenster wird
- um Oberer Offset verkleinert.
-
- Verkleinere Beides: (Voreingestellt: shift alt backspace`)
-
- Die Breite wird um Linker Offset und die Höhe um Oberer Offset
- verkleinert.
-
- Vergrößere Breite: (Voreingestellt: shift alt right`)
-
- Die Breite des Fenster wird um Linker Offset vergrößert.
-
- Vergrößere Höhe: (Voreingestellt: shift alt down`)
-
- Dies vergrößert die Höhe des Fenster um Oberer Offset.
-
- Vergrößere Beides: (Voreingestellt: shift alt space`)
-
- Dies vergrößert die Breite des Fensters um Linker Offset und die
- Höhe um Oberer Offset.
-
- Bewegen zu links oben: (Voreingestellt: `lalt numericpad 7`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es in der linken oberen Ecke
- des Bildschirms.
-
- Bewegen zu rechts oben: (Voreingestellt: `lalt numericpad 9`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es in der rechten oberen Ecke
- des Bildschirms.
-
- Bewegen zu links unten: (Voreingestellt: `lalt numericpad 1`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es in der linken unteren Ecke
- des Bildschirms.
-
- Bewegen zu rechts unten: (Voreingestellt: `lalt numericpad 3`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es in der rechten unteren Ecke
- des Bildschirms.
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- Bewegen zum Zentrum: (Voreingestellt: `lalt numericpad 5`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es in der Mitte des Bild-
- schirms.
-
- Bewegen zum linken Zentrum: (Voreingestellt: `lalt numericpad 4`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es an dem linken Rand des
- Bildschirms vertikal zentriert.
-
- Bewegen zum rechten Zentrum: (Voreingestellt: `lalt numericpad 6`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es an dem rechten Rand des
- Bildschirms vertikal zentriert.
-
- Bewegen zum oberen Zentrum: (Voreingestellt: `lalt numericpad 8`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es an dem oberen Rand des
- Bildschirms horizontal zentriert.
-
- Bewegen zun unteren Zentrum: (Voreingestellt: `lalt numericpad 4`)
-
- Dies vergrößert/verkleinert das Fenster auf die Hälfte der Bild-
- schirmbreite und -höhe und platziert es an dem unteren Rand des
- Bildschirms horizontal zentriert.
-
- Bewegen nach oben: (Voreingestellt: `shift control up`)
-
- Dies schiebt das Fenster um Oberer Offset nach oben.
-
- Bewegen nach links: (Voreingestellt: `shift control left`)
-
- Dies schiebt das Fenster um Linker Offset nach links.
-
- Bewegen nach rechts: (Voreingestellt: `shift control right`)
-
- Dies schiebt das Fenster um Linker Offset nach rechts.
-
- Bewegen nach unten: (Voreingestellt: `shift control down`)
-
- Dies schiebt das Fenster um Oberer Offset nach unten.
-
- Setze nach Preferences: (Voreingestellt: `control f4`)
-
- Dies setzt ein Fenster zu den in der Voreinstellerdatei angegeben
- Werten zurück. Findet WComm keinen entsprechenden Eintrag in
- dieser Datei, passiert nichts.
-
- Vergrößere bis rechts: (Voreingestellt: `control f6`)
-
- Dies vergrössert die Breite des Fenster bis zur rechten Bildschirm-
- grenze.
-
- Vergrößere bis unten: (Voreingestellt: `shift control f6`)
-
- Dies vergrössert die Höhe des Fenster bis zur unteren Bildschirm-
- grenze.
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- Vergrößere zu Grenzen: (Voreingestellt: `control f7`)
-
- Dies vergrössert die Breite des Fenster bis zur rechten Bildschirm-
- grenze und die Höhe zur unteren Bildschirmgrenze.
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- Fenster aufteilen (Tiling): (Voreingestellt: `control f8`)
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- Wenn man diese Funktion aufruft, versucht WComm alle Fenster des
- aktuellen Bildschirms so zu verschieben, dass es keine Überlappungs-
- zonen der Fenster mehr gibt.
- Z.B. hat man 4 Shell Fenster auf dem WBench Screen, werden die Fenster
- auf die Hälfte der Breite und Höhe des Screens vergrössert/verkleinert
- und dann in die vier Ecken des Bildschirms verschoben. Hat man stattdessen
- 8 Fenster werden sie auf ein Viertel der Breite und Höhe gebracht. Die
- Positionen werden entsprechend angepasst.
- Diese Funktion kann bis zu 16 (!) Fenster überlappungsfrei positionieren.
-
- Ausprobiert ?
-
- Man sieht, dass alle ungeraden Zahlen von Fenstern zürst die oberen Reihen
- füllen. Hat man mehr als 16 Fenster werden die anderen einfach über die
- breits verschobenen platziert.
- Tiling bringt ausserdem das gerade platzierte Fenster in den Vordergrund.
- Dies ist kein Standard und wird bei anderen Programmen dieser Art meistens
- nicht gemacht.
-
- Ein weiterer Aspekt ist, dass wenn man viele Fenster (Shell oder Verzeich-
- nisfenster) benutzt, muss man unter OS 2.xx eine ganze Zeit warten, bis
- das gerade verschobene Fenster wiederhergestellt worden ist. In dieser Zeit
- muss eine Tiling Funktion normalerweise warten, bis der Refresh Vorgang ab-
- geschlossen ist. Stellt man sich vor man hat 10 Fenster, dann kann das schon
- eine geraume Zeit daürn (zum Mindest bei einem Standard Amiga).
- Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, die Geschwindigkeit ein bisschen
- zu erhöhen und setzte Kurzfristig das NOCAREREFRESH Bit der Fensterstruktur.
-
- Nach Beendigung der Funktion werden die Fensterbits wiederhergestellt.
-
- Alle Fenster, die mit den Auschlußdateieinträgen übereinstimmen, werden von
- dieser Funkton ausgeschlossen.
-
-
- Kaskading von links nach rechts: (Voreingestellt: `shift control f8`)
-
- Hier werden alle Fenster des aktuellen Bildschirms in Kaskadenart
- positioniert. Angefangen von links oben nach rechts oben. Dabei
- wird jedes Fenster um Linker Offset mehr nach rechts verschoben.
-
- Alle Fenster, die mit den Auschlußdateieinträgen übereinstimmen, werden von
- dieser Funkton ausgeschlossen.
-
- Kaskade von oben nach unten: (Voreingestellt: `control f9`)
-
- Hier werden alle Fenster des aktuellen Bildschirms in Kaskadenart
- positioniert. Angefangen von links oben nach links unten. Dabei
- wird jedes Fenster um Oberer Offset unter das vorherige verschoben.
-
- Alle Fenster, die mit den Auschlußdateieinträgen übereinstimmen, werden von
- dieser Funkton ausgeschlossen.
-
- Kaskade hor&vertikal: (Voreingestellt: `shift control f9`)
-
- Hier werden alle Fenster des aktuellen Bildschirms in Kaskadenart
- positioniert. Angefangen von links oben nach rechts unten. Dabei
- wird jedes Fenster um Linker Offset mehr nach links und um Oberer
- Offset mehr nach unten verschoben.
-
- Alle Fenster, die mit den Auschlußdateieinträgen übereinstimmen, werden von
- dieser Funkton ausgeschlossen.
-
- Kaskade von unten nach oben: (Voreingestellt: `control f10`)
-
- Hier werden alle Fenster des aktuellen Bildschirms in Kaskadenart
- positioniert. Angefangen von rechts unten nach rechts oben. Dabei
- wird jedes Fenster um Oberer Offset mehr über das vorherige ver-
- schoben.
-
- Alle Fenster, die mit den Auschlußdateieinträgen übereinstimmen, werden von
- dieser Funkton ausgeschlossen.
-
- Akt. vorherigen Fenster: (Voreingestellt: `lcommand left`)
-
- Diese Funktion aktiviert das vorherige Fenster in der Fensterliste
- des aktuellen Bildschirms. Dabei werden nur Fenster berücksichtigt,
- die nicht in der Fenster Ausschlussdatei angegeben sind.
-
- Akt. nächstes Fenster: (Voreingestellt: `lcommand right`)
-
- Diese Funktion aktiviert das nächste Fenster in der Fensterliste
- des aktuellen Bildschirms. Dabei werden nur Fenster berücksichtigt,
- die nicht in der Fenster Ausschlussdatei angegeben sind.
-
- Vorh. Fenster nach vorn: (Voreingestellt: `shift lcommand left`)
-
- Diese Funktion aktiviert das vorherige Fenster in der Fensterliste
- des aktuellen Bildschirms und bringt es in den Vordergrund. Dabei
- werden nur Fenster berücksichtigt, die nicht in der Fenster
- Ausschlussdatei angegeben sind.
-
- Nächs. fenster nach vorn: (Voreingestellt: `shift lcommand right`)
-
- Diese Funktion aktiviert das nächste Fenster in der Fensterliste
- des aktuellen Bildschirms und bringt es in den Vordergrund. Dabei
- werden nur Fenster berücksichtigt, die nicht in der Fenster
- Ausschlussdatei angegeben sind.
-
- Fenster nach vorn: (Voreingestellt: `lcommand return`)
-
- Dies bringt das aktuelle Fenster in den Vordergrund.
-
- Fenster nach hinten: (Voreingestellt: `lcommand esc`)
-
- Dies bringt das aktuelle Fenster in den Hintergrund.
-
- Nächster Screen: (Voreingestellt: `lcommand up`)
-
- Dies bringt den vordersten Bildschirm ganz nach hinten.
-
- Kill Window: (Voreingestellt: `shift control esc`)
-
- Diese Funktion schließt das aktuelle Fenster nach einer Sicher-
- heitsabfrage.
-
- !!! Vorsicht !!!
-
- Bei dieser Funktion werden Fenster geschlossen, die von anderen Programmen
- hinterlassen wurden, die z.B. durch einen Programmfehler beendet wurden oder
- Ähnliches.
-
- Wenn man Fenster von laufenden Programmen schließt, kann dies zu einem
- Systemabsturz führen. Also sollte diese Funktionen nur in Notfällen benutzt
- werden.
-
- Öffne Shell: (Voreingestellt: `shift control s`)
-
- Diese Funktion öffnet eine NewShell. Dabei benutzt die Shell den Pfad, der
- in der Startup-Seqünce angegeben wurde. Auch der Systemstack wird benutzt.
-
- Öffne Ausschluß Fenster: (Voreingestellt: `shift control x`)
-
- Öffnet das Ausschluß Fenster ohne das Hauptfenster zu öffnen.
-
- Öffne Voreinsteller Fenster: (Voreingestellt: `shift control l`)
-
- Öffnet das Voreinsteller Fenster ohne das Hauptfenster zu öffnen.
-
- Öffne Uhren Fenster: (Voreingestellt: `shift control c`)
-
- Öffnet das Uhren Fenster ohne das Hauptfenster zu öffnen.
-
- Öffne Paletten Fenster: (Voreingestellt: `shift control p`)
-
- Öffnet das Paletten Fenster ohne das Hauptfenster zu öffnen.
-
- Öffne Nachrichten Fenster: (Voreingestellt: `shift control n`)
-
- Öffnet das Nachrichten Fenster ohne das Hauptfenster zu öffnen.
-
-
- Zusammenfassung:
-
- Das Verschieben von Fenstern funktioniert nur bei Fenstern mit
- einer DRAG_BAR (lässt sich herrausfinden, indem man versucht mit
- der Maus das Fenster zu verschieben).
-
- Das Vergrössern und Verkleinern funktioniert nur bei Fenstern
- die ein GrössenGadget haben (unten rechts).
-
- Die Zoom (Zip) Funktion funktioniert nur bei Fenstern mit ZipGadget.
-
- In den Vordergrund/Hintergrung bringen funktioniert nur bei Nicht-
- Backdrop-Fenstern (Ein Backdrop Fenster ist z.B. das WorkBench Fenster
- der WBench 1.3).
-
- Die Funktionen zum Aktivieren des nächsten und vorherigen Fensters
- und die Tiling und Kaskadierungsfunktionen funktionieren nur bei
- Fenster, die nicht in der Ausschlussliste stehen.
-
- Die Setzte nach Preferences Funktion funktioniert nur bei Fenstern,
- die in der Fensterlistendatei stehen.
-
- Die Reset Funktion funktioniert nur, wenn das Fenster vorher von WComm
- manipuliert worden ist (ausgenommen Kaskadieren und Tiling Manipulationen).
-
- Tiling und Kaskadierung Funktionen versuchen Fenster zu verschieben und
- in ihrer Grösse zu verändern. Hat ein Fenster kei GrössenGadget,
- wird das Fenster nur verschoben. Backdrop Fenster werden nicht berück-
- sichtigt.
-
- Die Voreinsteller- und die Ausschlussliste können ein Fenstertitel bei
- Angabe der ersten unverwechselbaren Buchstaben angeben. Man kann auch
- `Super` Gruppen angeben.
-
-
- Allgemein:
-
- Bevor ich die Fenster näher erkläre, möchte ich noch etwas algemeines zu
- der Benutzung der Benutzeroberfläche sagen.
-
- Alle Funktionen können über Gadgets gestartet werden.
-
- Für fast alle Gadgets existiert eine Taste, die man betätigen kann
- anstatt das Gadget mit der Maus zu aktivieren.
- Diese Taste ist unterstrichen dargestellt. Für einige wichtige Gadgets
- existiert eine solche Keyboardunterstützung nicht. Dies ist besonders bei
- wichtigen Funktionen implementiert, damit nicht aus Versehen wichtige Funk-
- tionen abgerufen werden können.
-
- Die unterstrichenen Tasten unterscheiden nur dann zwischen Groß- und Klein-
- schreibung, wenn es beide Versionen mit unterschiedlichen Bedeutungen gibt.
-
- Auf das Schließgadget des Fensters zu klicken ist genauso, als wenn
- man das Beenden Gadget benutzt.
-
- Alle Funktionen sind jederzeit benutzbar. Jedes Fenster arbeitet
- asyncron. D.H. Man kann eine Einstellungen verändern und dies wird
- sofort sichtbar.
-
- Für jedes Fenster existiert ein Hotkey, mit dem man ohne Umwege auf dieses
- Fenster gelangen kann. Ist ein Fenster schon geöffnet aber im Hintergrund,
- kann man das Fenster mit erneutem Betätigen des Hotkeys aktivieren und
- nach Vorne bringen.
-
-
- OS 2.04 Gadgets:
-
- Da unter OS 2.04 eine Reihe neür Gadgets eingeführt wurden, werde ich
- hier eine kurze Beschreibung geben.
-
- BUTTON_GADGET:
-
- Knopf Gadget - Wird durch einmaligen Druck mit der linken Maustaste
- invers dargestellt. Läßt man die Taste über dem Gadget los, wird die
- jeweilige Funktion gestartet.
-
- Drücken der unterstrichenen Taste bewirkt das Gleiche.
-
- CHECKBOX_GADGET:
-
- Haken-Box - Dieses Gadget besitzt zwei Zustände aktiviert und nicht-
- aktiviert. Ist es aktiviert, ist eine kleiner Haken sichtbar, sonst
- nicht.
-
- Drücken der unterstrichenen Taste bewirkt das Gleiche wie Anklicken
- mit Maus.
-
- STRING_GADGET:
-
- Texteingabefeld - Ermöglicht die Edititerung des im Gadget stehenden
- Textes. Durch Drücken der RETURN - Taste, wird der Editiervorgang ab-
- geschlossen.
-
- Das Drücken der unterstrichenen Taste entspricht einem Aktivieren
- dieses Gadgets mit der Maus.
-
- CYCLE_GADGET:
-
- Hier wird eine Auswahl aus mehreren getroffen. Die momentane Auswahl
- wird angezeigt. Durch Klicken mit der linken Maustaste wird die
- nächste Auswahlmöglichkeit angezeigt.
-
- Benutzt man die unterstrichene Taste, hat das denselben Effekt, wie
- ein Mausklick. Drückt man hingegen die unterstrichene Taste zusammen
- mit der Shift-Taste, wird nicht zur nächsten Auswahl, sondern zur
- vorherigen Auswahl gewechselt.
-
- MX_Gadget:
-
- Auswahl Gadget - Hier hat man die Alternative zwischen den darge-
- stellten Möglichkeiten. Die eingedrückt dargestellte Möglichkeit
- ist aktiv. Ein Aktivieren einer anderen Auswahl, deaktiviert die
- erste.
-
- SLIDER_GADGET:
-
- Rollbalken - Der Körper (meist in schwarz) zeigt das Verhältinis der
- Anzahl aller Elemente zu den derzeitig dargestellten Elementen an.
- Durch Klicken unterhalb oder oberhalb des Körpers aber innerhalb der
- Umrandung, läßt sich einen Ausschnitt weiter nach oben (links) oder
- nach unten (rechts) rollen. Hält man die Maustaste gedrückt, während
- der Mauszeiger bewegt wird, kann man eine kontinuierliche Bewegung
- erreichen.
-
- Auch hier hat die unterstrichene Taste, zusammen mit der Umschalte-
- taste, eine Bewegung des Rollbalkens nach oben (links) zur Folge.
-
- LISTVIEW_GADGET
-
- Listengadget - Zeigt eine Liste an. Aktivierung mittels Mausklick.
-
- Kein Tastaturäquivalent.
-
-
- Das Haupt Fenster:
-
-
- Wenn man den HotKey für das POPUP des Haupt Fensters benutzt,
- (Voreingestellt `control o`), öffnet sich das Haupt Fenster.
- Dies kann ebenfalls mit dem Exchange Programm durchgeführt werden,
- wenn man WComm auswählt und dann Show anklickt. Dieses Fenster
- wird auch beim Start geöffnet, wenn man CX_POPUP als CLI-Argument
- oder ToolType angibt.
-
- Auf dem Haupt Fenster kann man die Konfigurationsdatei laden und ab-
- speichern. Man kann alle anderen Fenster aufrufen und die Hotkeys ab-
- ändern.
-
- LISTVIEW Gadget
-
- Das ListenGadget zeigt eine Liste aller Funktionen von WComm an.
- Man kann die Pfeil Gadgets benutzen, um in der Liste nach oben
- bzw. unten zu rollen. Klickt man auf eine dieser Zeilen, wird im
- Jetzige Textgadget die momentan benutzte HotKey-Kombination für die
- jeweilige Funktion angezeigt.
-
- Edit (`e`)
- Neu (`w`)
-
- Klickt man auf Edit wird das Neu StringGadget aktiviert, in das man
- dann eine neü HotKey-Kombination eingeben kann, die dann die alte,
- bisher benutzte, ersetzen soll.
-
- WComm versucht nun diesen neün HotKey vom System anzufordern.
-
- Gelingt dies, wird die neü Kombination im Jetzige Textgadget ange-
- zeigt und das StringGadget wird wieder inaktiviert.
-
- Wird hingegen eine fehlerhafte Kombination eingegeben, oder kann
- WComm aus irgendeinen anderen Grund dieses HotKey nicht benutzen,
- so wird der voreingestellte HotKey benutzt. Auch dieser wird dann im
- TextGadget dargestellt.
-
- Unter dem ListView Gadget sind noch zwei weitere Gadgets. Ist ein
- Eintrag des ListView Gadgets aktiviert, kann man auf Deaktiv drücken,
- um den HotKey zu deaktivieren. Aktiviren läßt sich ein Hotkey nur,
- wenn er deaktiviert ist.
-
- Die Gadgets auf der rechten Seite des Fensters:
-
- Öffnen ('o')
- Auswahl ('s')
- Sichern ('v')
- Sich Als('a')
-
- Das Öffnen Gadget lädt die voreingestellte Konfigurationsdatei mit
- dem Namen `env:WComm.prefs`. Das Auswahl Gadget öffnet den Asl-
- Filereqüster, mit dem man dann eine andere Konfigurationsdatei
- auswählen kann. Voreingestellt ist hier: `envarc:WComm.prefs`.
-
- Mit dem Sichern Gadget werden die momentan benutzten HotKeys als
- Konfigurationsdatei unter den Namen `env:WComm.prefs` abgespei-
- chert. Das SichAls Gadget öffnet wieder den AslFilereqüster mit
- voreingestelltem Namen `envarc:WComm.prefs`.
-
- Zurück ('r')
- Normal ('f')
-
- Das Zurück Gadget benutzt den letzten HotKey, bevor er durch den
- Benutzer geändert wurde, während das Normal Gadet alle HotKeys
- zu den Voreingestellten Werten zurücksetzt und diese dann an-
- schließend wieder aktiviert.
-
- Es folgt nun eine Liste der Gadgets mit denen man auf die anderen
- Fenster von WComm gelangt.
-
- Öffne Ausschluß Fenster ('×')
-
- Dies öffnet das Ausschlussfenster, das später noch beschrieben wird.
-
- Öffne Voreinsteller Fenster ('.')
-
- Dies Gadget öffnet das Voreinstellerfenster. Auch dieses Fenster wird
- noch beschrieben.
-
- Öffne Uhren Fenster (';')
-
- Dies Gadget öffnet das Uhren Fenster. Später mehr dazu.
-
- Öffne Paletten Fenster ('p')
-
- Dies öffnet das Paletten Fenster, das später noch beschrieben wird.
-
-
- Die nun folgenden zwei Gadget besitzt jedes Gadget in der ein oder
- anderen Form. Jedes dieser zwei Gadgets schließt das aktuelle Fenster.
-
- Verbergen ('h')
- Beenden ('q')
-
- Mit Verbergen kann man das Fenster schließen und WComm bleibt weiterhin
- im Hintergrund aktiv.
- Im Gegensatz dazu wird mit dem Beenden Gadget das ganze Programm beendet.
- Hat man die Einstellungen verändert und klickt man auf Beenden, öffnet sich
- ein Reqüster, der fragt, ob man die Konfigurationen vorher abspeichern will
- oder nicht. Hat man die Konfiguration nicht verändert fragt der Reqüster
- lediglich, ob man das Programm auch wirklich beenden will.
-
- Der Hotkey für das Beenden von WComm entspricht im Wesentlichen dem
- Beenden Gadget, mit der Ausnahme, daß kein Reqüster dargestellt wird,
- egal ob irgendeine Einstellung verändert wurde oder nicht.
-
- Das Ausschluß Fenster:
-
- In diesem Fenster kann man die Ausschlussliste abändern, erweitern, spei-
- chern und laden.
-
- Das Fenster kann sowohl vom Einsteller Fenster oder per Hotkey geöffnet
- werden.
-
- Fenstertitel, die mit den in der Liste stehenden Fenstertiteln übereinstim-
- men, werden von bestimmten Funktionen wie z.B.
-
- Tilen, Kaskadieren, Vor-, Zurückblättern etc.
-
- ausgeschlossen.
-
- Die Listeneinträge bestehen aus AmigaDOS Suchmustern. Dabei muß man
- beachten, daß keine doppelten Einträge verwendet werden, da die Liste
- von WComm immer von oben nach unten auf Übereinstimmungen untersucht
- wird. Bei zwei gleichnamigen Einträgen wird also immer nur die obere
- benutzt.
-
- Die Gadgets des Fensters:
-
-
- LISTVIEW:
-
- Dieses ListenGadget zeigt alle momentanen Ausschlussfenster an.
- Wählt man einen Eintrag aus, so wird er in das StringGadget unter
- dem ListenGadget kopiert und gleichzeitig wird das Gadget aktiviert.
- Wenn man eine Veränderung nun mit Return abschliesst, wird der alte
- Name durch die neü Eingabe ersetzt und in die Liste aufgenommen.
-
-
- NEU:
-
- Hiermit wird ein neür Eintrag am Ende der Liste eingefügt, der
- unnamed genannt wird. Zugleich wird er in das StringGadget kopiert,
- das dann auch gleich aktiviert wird. Es steht also sofort zur Edi-
- tierung bereit.
-
- WEG:
-
- Hiermit wird der gerade dargestellte Eintrag von der Liste entfernt.
-
- DEAKTIV:
-
- Man kann einen Eintrag hiermit deaktivieren. Wird ein Eintrag
- deaktiviert, erscheint am Anfang des Namens ein `>>`.
- Man kann nur Einträge deaktivieren, die vorher aktiviert sind.
- Auch die Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Eintrages wird in der
- Ausschlußdatei mit abgespeichert.
-
- AKTIV:
-
- Dies (re)aktiviert einen vorher deaktivierten Eintrag. Das
- `>>` verschwindet. Es lassen sich nur Einträge aktivieren, die
- vorher deaktiviert wurden.
-
- OEFFNE:
-
- WComm versucht die voreingestellte Ausschlussdatei zu laden.
- (`env:XWindow.prefs`,`envarc:XWindow.prefs`). Kann sie nicht
- geladen werden, bekommt der Benutzer eine Fehlernachricht.
-
- AUSWAHL:
-
- Dies öffnet den FileReqüster, um eine Datei zum Laden auszuwählen.
-
- SAVE:
-
- Dies speichert die aktuelle Ausschlußliste unter dem voreingestellten
- Namen `env:XWindow.prefs` ab.
-
- SICHALS:
-
- Dies öffnet den FileReqüster, um einen Dateinamen zum Speichern
- auszuwählen. Voreingestellt ist hier envarc:XWindow.prefs.
- Man kann natürlich auch einen anderen Namen wählen.
-
- BENUTZE:
-
- Dies schliesst das Fenster.
-
- QUIT:
-
- Dies schliesst das Fenster und fragt nach, ob man WComm beenden
- will.
-
-
- Das Voreinsteller Fenster:
-
- In diesem Fenster kann man die Voreinstellungsliste erweitern,
- speichern und laden usw.
-
- Man kann hier Fenstertitel mit Koordinaten und Größenangaben angeben, die
- mittels der `Setze nach Preferences` Funktion benutzt werden.
-
- Das Fenster kann sowohl vom Einsteller Fenster als auch per Hotkey geöff-
- net werden.
-
- Die Gadgets des Fensters:
-
- LISTVIEW:
-
- Dieses ListenGadget zeigt alle momentan bekannten Voreinstellungen
- an.
-
- Wählt man einen Eintrag aus, so wird er in das StringGadget unter
- dem ListenGadget kopiert und gleichzeitig wird das Gadget aktiviert.
- Die Linke -,Obere Ecke-, die Breite- und Höhe- Werte werden in die
- IntegerGadgets kopiert und dargestellt.
- Wenn man nun eine Änderung mit Return abschliesst, wird die Änderung
- übernommen.
-
- Die Fenstertitel dürfen AmigaDOS Suchmuster enthalten, aber keine
- Leerzeichen.
-
- NEU:
-
- Hiermit wird ein neür Eintrag am Ende der Liste eingefügt, der
- unnamed genannt wird. Zugleich wird er in das StringGadget kopiert,
- das dann auch gleich aktiviert wird. Es steht also sofort zur Edi-
- tierung bereit.
-
- WEG:
-
- Hiermit wird der gerade dargestellte Eintrag von der Liste entfernt.
- Auch hier gilt: zwei gleichenamige Einträge sollten vermieden werden.
-
- DEAKTIV:
-
- Man kann einen Eintrag hiermit deaktivieren. Wird ein Eintrag
- deaktiviert, erscheint am Anfang des Namens ein `>>`.
- Man kann nur Einträge deaktivieren, die vorher aktiv sind.
-
- AKTIV:
-
- Dies (re)aktiviert einen vorher deaktivierten Eintrag. Das
- `>>` verschwindet. Es lassen sich nur Einträge aktivieren, die
- vorher deaktiviert wurden.
-
- ÖFFNEN:
-
- WComm versucht die voreingestellte Voreinstellerdatei zu laden.
- (`env:ZWindow.prefs`,`envarc:ZWindow.prefs`). Kann sie nicht geladen
- werden, bekommt der Benutzer eine Nachricht.
-
- AUSWAHL:
-
- Dies öffnet den FileReqüster, um eine Datei zum Laden auszuwählen.
-
- SICHERN:
-
- Dies speichert die aktuelle Liste unter dem voreingestellten Namen
- `env:ZWindow.prefs`
-
- SICHALS:
-
- Dies öffnet den FileReqüster, um einen Dateinamen zum Speichern
- auszuwählen. Voreingestellt ist hier `envarc:ZWindow.prefs`.
- Man kann natürlich auch einen anderen Namen wählen.
-
- LIECKE,T ECKE,WEITE,HOEHE:
-
- Diese Gadgets zeigen die Werte für den aktuellen Fenstereintrag dar.
-
- LI ECKE:
-
- Die linke Position des Fensters.
-
- T ECKE:
-
- Die obere Position des Fensters.
-
- WEITE:
-
- Die Weite des Fensters.
-
- HOEHE:
-
- Die Höhe des Fensters.
-
- Alle Eingaben werden sofort übernommen.
-
- USE:
-
- Dies schließt das Fenster.
-
- QUIT:
-
- Dies schließt das Fenster und fragt nach, ob man WComm beenden
- will.
-
- Das Uhren Fenster:
-
- Das Fenster kann sowohl vom Hauptfenster oder per Hotkey geöffnet werden.
-
- Mit diesem Fenster kann man das Aussehen der Bildschirmuhr verändern oder
- sie schließen. Voreinstellungsmäßig ist die Uhr angeschaltet und zeigt
- kein Datum an und die Zeit wird in Stunden:Minuten angezeigt.
-
- Bemerkung: Will man die Nachrichtenfunktionen (siehe NAchrichten Fenster)
- benutzen, muß die Uhr eingeschaltet sein.
-
- Alle Änderungen werden in der folgenden Sekunde auf die Titeluhr über-
- tragen.
-
-
- Nun zur Erklärung der einzelnen Gadgets:
-
-
- Uhren Typ ('T' oder 't')
-
- Die Stellung dieses CycleGadgets bestimmt, ob die Uhr
- geöffnet werden soll oder nicht. Voreinstellung: ein.
-
- Zeit Format ('f' oder 'F')
-
- Hiermit kann man die Darstellung der Zeit bestimmen.
- Als Auswahl hat man hier:
-
- ST:MI - Stunden:Minuten (VOREINSTELLUNG)
- ST:MI:SE - Stunden:Minuten:Sekunden
- 24ST:MI - 24-Stunden:Minuten
- 24ST:MI:SE - 24-Stunden:Minuten:Sekunden
-
- Datum Typ ('y' oder 'Y')
-
- Hiemit kann man die Darstellung des Datums bestimmen.
- Mögliche Darstellungsformen:
-
- Kein Datum - es wird kein Datum angezeigt (VOREIN-
- STELLUNG)
- WT Tag-Mon-Jahr - Wochentag Tag-Monat-Jahr
- KurzWT Tag-Mon-Jahr - kurzer Wochentag Tag-Monat-Jahr
- Tag-Mon-Jahr - kein Wochentag Tag-Monat-Jahr
-
- Weite ('w' oder 'W')
-
- Dies ist die Breite des Fensters. Man kann hier einen Wert
- zwischen 150 und 450 bestimmen. Voreingestellt: 150
-
- Linke Ecke ('l' oder 'L')
-
- Dies ist die linke Position der Uhr.
- Voreingestellt: 0
-
- Obere Ecke ('o' oder 'O')
-
- Dies ist die obere Position der Uhr.
- Voreingestellt: 0
-
- Alarm ein ('n' oder 'N')
-
- Die Uhr hat die Möglichkeit zu einer bestimmten Uhrzeit einen Alarm
- auszulösen. Der Bildschirm blinkt dann kurz auf und kann so den
- Benutzer auf eine bestimmte Uhrzeit aufmerksam machen. Dieses Gadget
- entscheidet, ob die Alarmfunktion eingeschaltet ist oder nicht.
- Voreingestellt: aus
-
- Beep jede Std ('p' oder 'P')
-
- Zusätzlich zur Alarmfunktion kann WComm auch jede Stunde den Bild-
- schirm kurz aufblitzen lassen.
- Voreingestellt: aus
-
- Al Std ('a' oder 'A')
-
- Dies ist die Stunde, an der der Alarm ausgelöst werden soll.
- Voreingestellt: 0
-
- Al Min ('m' oder 'M')
-
- Dies ist die Minute, an der der Alarm ausgelöst werden soll.
- Voreingestellt: 0
-
- Benutzen ('u' oder 'U')
-
- Die aktuellen Werte werden benutzt.
-
- Abbruch ('c' oder 'C')
-
- Die aktuellen Werte werden nicht benutzt, stattdessen werden die Werte
- benutzt, die vor dem Aufruf dieses Fensters aktuell waren.
-
- Alle Einstellungen dieses Fenster werden in die Konfigurationsdatei mit
- abgespeichert.
-
- Wird die Uhr durch betätigen des Schließgadgets geschlossen, hat dies auf
- das geöffnete Fenster keinen Einfluß. Wird das Fenster aber erneut aufge-
- rufen, ist der Uhrentyp auf `keine Uhr` eingestellt.
-
-
-
-
- Das Nachrichten Fenster:
-
- Dieses Fenster kann auch vom Haupt Fenster oder per Hotkey gestartet
- werden.
-
- Alle Funktionen dieses Fensters beschäftigen sich mit der Nachrichten-
- liste. Sie kann hier geändert, geladen und abgespeichert werden.
-
- Die Nachrichtenliste beinhaltet einen Titel, einen Nachrichtentext,
- das Datum und die Uhrzeit der Nachricht und ein optionales Kommando,
- daß auf dreierlei Arten aufgerufen werden kann (EXECUTE, RUN und
- AREXX).
-
- Ein Nachrichtenrequester kann zu einer bestimmten Zeit geöffnet werden
- und eine Nachricht mitteilen. Optional kann dieser Requester auch ein
- vorher eingegebenes Kommando ausführen. Der Zetipunkt des Requesters
- kann mit den Stunden, Minuten, Monat oder Tag Slidergadgets eingestellt
- werden. Jedes einzelne dieser Angaben kann dabei unabhängig voneinander
- aktiviert und deaktiviert werden. Eines dieser Angaben muß aber immer
- aktiviert sein, sonst wird es einfach ignoriert. Mit diesem Konzept ist
- es möglich, eine Nachricht jede Stunde oder nur einmal anzeigen zu
- lassen.
-
- Gadget Beschreibung:
-
- LISTVIEW Gadget:
-
- Dieses Gadget stellt die Titel der Requester dar. Dieser Titel wird dann
- in der Titelzeile der Requester angezeigt.
-
- NEU:
-
- Dieses Gadget fügt einen neuen leeren Eintrag an das Ende der Liste an.
-
- WEG:
-
- Dieses Gadget entfernt den aktuellen Eintrag aus der Liste.
-
- AKTIV:
-
- Dieses Gadget aktiviert den aktuellen Eintrag. Das geht nur bei zuvor
- deaktivierten Einträgen.
-
- INAKTIV:
-
- Dieses Gadget deaktiviert den aktuellen Eintrag. Dies funktioniert nur
- bei aktiven Einträgen.
-
- NAME:
-
- Dieses StringGadget enthält den Namen des aktuellen Eintrages.
-
- NACHRICHT:
-
- Dieses StringGadget enthält den Text des Nachrichtenrequesters. Dabei
- können mehrere Zeilen mittels einem `|` angegeben werden. Die Nachricht
- darf bis zu 256 Zeichen lang sein.
-
- KOMMANDO:
-
- Soll ein Kommando ausgeführt werden, kann man es hier angeben. Um dieses
- Kommando benutzen zu können, muß aber noch die Aktion CheckBox aktiviert
- sein.
-
- REQUESTER ZEIT/DATUM:
-
- Wenn diese CheckBox aktiviert ist, wird der Requester angezeigt.
-
- STD und 1:
-
- Dies ist die Stundenangabe, die für das Erscheinen des Requesters
- benutzt werden soll. Dieser Wert wird nur benutzt, wenn die `1` CheckBox
- aktiviert ist.
-
- MIN und 2:
-
- Dies ist die Minutenangabe, die für das Erscheinen des Requesters
- benutzt werden soll. Dieser Wert wird nur dann benutzt, wenn die `2`
- CheckBox aktiviert ist.
-
- MON und 3:
-
- Dies ist die Monatsangabe, die für das Erscheinen des Requesters benutzt
- werden soll. Dieser Wert wird nur dann benutzt, wenn die `3` CheckBox
- aktiviert ist.
-
- TAG und 4:
-
- Dies ist die Tagesangabe, die für das Erscheinen des Requesters benutzt
- werden soll. Dieser Wert wird nur dann benutzt, wenn die `4` CheckBox
- aktiviert ist.
-
- BEMERKUNG: Es muß zumindest einer dieser Werte benutzt werden.
-
- START:
-
- Dieses CycleGadget entscheidet, wie das Kommando gestartet werden soll.
- Dabei gibt es drei Arten:
-
-
- EXECUTE
-
- Dies startet das angegebene Kommando als ein Programm oder als
- CLI Kommando. Dabei wartet WComm, bis das Kommando ausgeführt
- worden ist. Alle evtl. Ausgaben werden zu einem dann
- erscheinenden CLI Fenster kopiert. Werden keine Ausgaben
- gemacht, bleibt das Fenster geschlossen (AUTO SHELL).
-
- BACKGROUND
-
- Dies startet ein Kommando als Hintergrundprozeß. Somit ist
- keinerlei Ein- und Ausgabe mehr möglich.
-
- AREXX
-
- Dies startet RX mit der angegebenen Kommandozeile.
-
- Beachten: Alle drei dieser Möglichkeiten, benutzen den Pfad und
- Stack der BootShell.
-
-
- EINM:
-
- Wenn diese CheckBox aktiviert ist, wird die Nachricht nur einmal
- angezeigt. Man kann auch Nachrichten benutzen, die z.B. jede Stunde
- angezeigt werden. Wenn man dieses nicht wünscht, kann man Einm
- aktivieren. Erst bei einem erneuten Start von WComm wird dieser
- Requester erneut aktiviert (Siehe auch Beispiele).
-
- AKTION:
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- Wenn diese CheckBox aktiviert ist, wird das Kommando, daß in dem Kom-
- mandoStringgadget steht, beim Aufruf der Nachricht gestartet.
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- ÖFFNE:
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- Dies lädt die voreingestellte Nachrichtendatei mit dem Namen
- `env:notify.prefs`. kann sie nicht gefunden werden, wird versucht die
- `envarc:notify.prefs` Datei zu laden.
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- WÄHLE:
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- Dies öffnet den FileRequester, und ermöglicht so daß Laden einer anderen
- Nachrichtendatei.
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- SICHERN:
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- Dies speichert die Nachrichtendatei unter den voreingestellten Namen ab.
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- SICHALS:
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- Dies öffnet den FileRequester und ermöglicht so die Daten unter einem
- anderen Namen abzuspeichern.
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- BENUTZE:
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- Dies benutzt die Veränderungen und schließt das Fenster.
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- ENDE:
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- Dies fragt den Benutzer, ob er WComm beenden möchte.
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- BEISPIELE:
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- Da die Nachrichtenverwaltung etwas komplizierter ist, möchte ich hier
- einige mehr oder weniger sinnvolle Beispiele zeigen.
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- 1. WComm soll zu Weihnachten eine Nachricht ausgeben. Dabei soll kein
- Kommando ausgeführt werden:
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- Name: !!! FROHE WEIHNACHTEN !!!
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- Nachri: Ich wünsche Frohe Weihnachten|und hoffe, daß du viele
- Geschenke|bekommen wirst
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- Mon: 12 3: aktiviert
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- Tag: 24 4: aktiviert
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- Einm.: aktiviert
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- Hier sieht man den Sinn des Einm. Gadgets. Wenn es nicht aktiviert ist,
- kommt dieser Requester genau einmal pro Minute. Aktiviert, kommt er erst
- nächstes Jahr Weihnachten wieder.
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- 2. WComm soll eine Nachricht jede Stunde zum Ende der ersten viertel
- Stunde anzeigen, daß es Zeit zu einer Pause ist.
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- Name: !!! Pausen Zeit !!!
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- Nachri: Okay Junge|Jetzt ists zeit für eine Tasse Kaffe| oder
- lieber Tee?
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- Min: 15 2: aktiviert
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- 3. WComm soll automatisch jeden 3. Tag eines jeden Monats ein Backup
- starten. Man möchte zuerst eine Nachricht erhalten, die dieses einem
- mitteilt, damit man alle anderen Computeraktivitäten stoppen kann.
- Ich gehe hier davon aus, daß man ein Programm mit dem Namen Backup im
- aktuellen Suchpfad der Shell hat.
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- Name: !!! Backup Zeit !!!
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- Message: Okay Junge !| Jetzt ists an der Zeit, ein| neues Backup zu
- starten
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- Kommand: Backup DH0:
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- Tag: 3 4: aktiviert
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- Einm: aktiviert
- Aktion: aktiviert
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- Man kann natürlich auch alle Geburtstage der Freunde eingeben und sich
- rechtzeitig bescheid geben lassen, um noch nötige Geschenke zu kaufen
- etc. Auf diese Art wird man nie wieder einen Geburtstag vergessen.
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- Das Paletten Fenster:
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- Das Fenster kann sowohl vom Haupt Fenster als auch per Hotkey geöffnet
- werden.
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- Alle auf diesem Fenster durchzuführenden Funktionen beschäftigen
- sich mit der Modifizierung der WBenchfarben. Da unter OS 3.0, die ich auch
- benutze, eine Anzahl von bis zu 256 WBench Farben möglich ist, fielen
- Palettenprogramme gleicher Art leider aus. So habe ich mich entschlossen,
- auch ein Palettenfenster einzubaün.
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- Dieses Palettenfenster bietet alle Standardfunktionen von ähnlichen
- Programmen, die wohl weitestens bekannt sein dürften. Besonderheit ist bei
- diesem Fenster, daß es automatisch erkennt, wie viele Farben gerade
- aktiviert sind. Die Anzahl der unterstützten Farben reicht von 2 bis 256.
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- Die Funktionen dieses Fenster sind schnell erklärt und wahrscheinlich
- kennt jeder ähnliche Programme. Dennoch hier eine Auflistung der Funk-
- tionen und der entsprechenden Gadgets:
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- PALETTEN Gadget (RETURN)
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- Dies stellt die gerade aktivierte Farbe dar. Bei OS 2.04 ist die
- aktuelle Farbe links neben den anklickbaren Bereichen nocheinmal
- dargestellt. Alle Veränderungen wirken sich immer nur auf die
- aktuelle Farbe aus.
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- RED ('r' oder 'R')
- GREEN ('g' oder 'G')
- BLUE ('b' oder 'B')
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- Diese SliderGadgets verändern den Rot-, Blau- oder Günanteil der
- aktuellen Farbe. Zunächst habe ich die Intervalle (Level) hier bei
- den üblichen 16 Grundfarben belassen. Bei neüren Versionen werde
- ich aber alle 256 Grundfarben als Intervalle zulassen. (zur Kompati-
- bilität mit OS 2.04).
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- Die kleinen Buchstaben vergrößern den Farbanteil, während die großen
- den Farbanteil verringern.
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- Kopie ('o')
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- Wird dieses Gadget betätigt, verändert sich der Mauszeiger zu einem
- TO. Dies zeigt an, daß keine anderen Eingaben, als ein Klick auf das
- Palette Gadget erlaubt sind. Wird das Paletten Gadget angeklickt, wird
- die vorherige aktuelle Farbe zur jetzigen kopiert.
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- Austausch ('a')
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- Diese Funktion ist ähnlich der vorherigen, nur daß hier die Farben aus-
- getauscht werden.
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- Undo ('d')
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- Wenn das Paletten Fenster zum Ersten mal geöffnet wird, ließt WComm die
- aktuellen Farben ein. Wird Undo betätigt, werden alle Farben auf diese
- Werte zurückgesetzt, also auf die Werte vor dem ersten Aufruf des Paletten
- Fensters.
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- Zurück ('r')
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- Wurde die aktuelle Farbe verändert, wird sie auf den vorherigen Wert zurück-
- gesetzt.
- Dies funktioniert für jede Farbe einzeln und anabhängig.
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- Benutze ('u')
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- Benutzt die neün Farbeinstellungen und schließt das Fenster.
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- Abbruch ('c')
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- Benutzt die vorherigen Einstellungen und schließt das Fenster.
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- Bemerkungen: Werden die aktuellen Farben verändert, werden sie nur im
- ViewPort des Screens zwischengespeichert. Werden Programme
- wie z.B. die Palette der WBench aufgerufen werden die
- Farben auf die ursprünglichen Werte zurückgesetzt. Dies
- ist kein BUG, sondern Absicht.
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- Die Uhr:
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- Alle Einstellungen der Uhr können mit dem Uhren Fenster abgeändert werden.
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- Die Uhr kann mittels Aktivierung des CloseGadgets geschlossen werden.
- Um es wieder zu öffnen, muß man das Uhren Fenster benutzen.
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- Die Uhr kann nicht mit der Maus verschoben werden. Will man die Position
- verändern, kann man dies auf dem Uhren Fenster tun.
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- Die Darstellung der Uhr wird einmal pro Sekunde erneürt. In der Zwischen-
- zeit wird im Hintergrund gewartet, so daß keine wertvolle CPU-Zeit ver-
- geudet wird.
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- Fehlerbehandlung:
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- WComm wurde komplett unter OS 3.0 geschrieben. Dabei wurde Enforcer
- benutzt. Ich hoffe alle Enforcer-Hits behoben zu haben. Da aber auch bei
- bester Kontrolle einige Fehler passieren können, wurde eine Fehlerbehand-
- lung in WComm miteinbezogen.
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- Die meisten auftretenden Fehler dürften von Fehlbedienungen herrühren.
- Auch sind mögliche weitere Gründe falsche Konfigurationsdateien und unge-
- wollte Beeinflussungen mit anderen nicht so system-konformen Programme
- möglich.
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- ALLGEMEIN:
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- Bei jedem auftretenden Fehlern, versucht WComm den Benutzer einzubeziehen.
- D.h. der Grund für das Aufkommen des Fehlers wird dem Benutzer immer mit-
- geteilt. Bei manchen Fehlern kann der Benutzer entscheiden, ob er das
- Programm beenden möchte oder nicht. Bei ernsteren auftretenden Fehlern
- kann WComm unter Umständen nicht fortfahren und das Programm wird
- automatisch beendet.
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- LEICHTERE FEHLER:
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- Bei leichteren nicht ernsten Fehlern, wird der Benutzer nur mittels einem
- Reqüster auf den Fehler aufmerksam gemacht. Nach Bestätigen des
- Reqüsters wird WComm fortgesetzt.
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- ERNSTERE FEHLER:
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- Ist der aufgetretene Fehler ernster, läßt der Reqüster zwei Auswahlmög-
- lichkeiten zu. Das Programm kann fortgesetzt werdern oder aber beendet.
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- Ich möchte dem Benutzer empfehlen, eine solche Mitteilung möglichst mit
- einem Abbruch zu beantworten, da ein korektes Arbeiten nach einem solchen
- Fehler nicht immer möglich ist.
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- FATALE FEHLER:
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- Tritt hingegen ein fataler Fehler auf, so kann WComm nicht fortgesetzt
- werden und der Benutzer wird nur informiert. Nach Bestätigen des
- Reqüsters wird WComm beendet.
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- UNBEKANNTE FEHLER:
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- Tritt ein unbekannter Fehler auf, sollte man zürst nachschaün, ob WComm
- korrekt installiert ist und man die folgenden Bibliotheken im Libs:-Ver-
- zeichnis hat:
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- asl.library
- commodities.library
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- Kann der Fehler auch dann nicht gefunden werden, sollte man sich diese An-
- leitung nocheinmal gut durchlesen. Vieleicht entdeckt man hier die Ursache
- für das Problem. Kann man die Fehlerursache auch hier nicht finden, so kann
- man mir auch schreiben. Ich werde versuchen das Problem zu lösen. Aber
- dazu bitte eine korrekte Schilderung des Fehlers, evtl. anderer laufender
- Hintergrundprogramme, Computertyp, Kickstartversion, Erweitürungen,
- Speicher und die Version von WComm angeben.
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- Damit wird die Fehlersuche vereinfacht.
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- Technisches:
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- WComm ist ein Standard Kommodity. Es besitzt alle Fähigkeiten und
- Funktionen, die für ein Commodity vorgeschrieben sind. Mit dem
- Tool Exchange kann man das Verhalten von WComm voll kontrollieren.
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- Geschrieben und entwickelt wurde WComm mitfolgenden Programmen:
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- AztecC Compiler Version 5.2a (® MANX),
- TurboText (® OXXI),
- SnoopDos (® Eddi Carroll)
- GadToolsBox (® Jaba Development),
- Enforcer (® Michael Sinz),
- DMake (® Matt Dillon)
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- Meinen herzlichen Dank an die Programmierer dieser hervorragenden Programme.
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- Meinen Dank auch an Mark Wesiheit, der mir bei der Fehlerbeseitung geholfen hat.
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- Anstelle der mitgelieferten Startup-Routinen, benutze ich einen eigenen Startup,
- der alle 1.3 Features durch die noch besseren 2.0 (37++)ersetzt. Dies spart einen
- Haufen KBytes an Programm Code ein.
- Dennoch ist WComm relativ groß geworden. Die Größe aller Listen ist nur vom ver-
- fügbaren Speicher abhängig. Alle Strukturen werden dynamisch verwaltet.
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- Liste der Dateien:
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- WComm : Englisches Programm
- WComm.info :
- WComm_G : Deutsches Programm
- WComm_G.info :
- WComm.doc : Die englische Dokumentation
- WComm.doc.info :
- WComm.dok : Die deutsche Dokumentation
- WComm.dok.info :
- WComm.guide : Englische AmigaGuide ® Datei
- WComm.guide.info :
- WComm_G.guide : Deutsche AmigaGuide ® Datei
- WComm_G.guide.info :
- History.log : Eine History-Datei
- History.log.info :
- WComm.prefs : Eine Beipiel Konfigurationsdatei
- WComm.prefs.info :
- ZWindow.prefs : Eine Beispiel Voreinstellerdatei
- ZWindow.prefs.info :
- XWindow.prefs : Eine Beipiel Ausschlussdatei
- XWindow.prefs.info :
- Notify.prefs : Eine Beispiel Nachrichtendatei
- Notify.prefs.info :
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- Viel Spaß ...
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- euer H.P.G
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